Herning: Langehanenberg auf Platz zwei

Dressur-Weltcup startet in Dänemark in die Saison 2018/2019, Sieg für Dänemark

 

Herning (fn-press). Nach den Springreitern am vergangenen Wochenende in Oslo startete nun auch die Dressur in die neue Weltcup-Saison. Im dänischen Herning gingen Helen Langehanenberg (Billerbeck) und Benjamin Werndl (Aubenhausen) auf die Jagd nach Punkten und beendeten die Weltcup-Kür auf den Plätzen zwei und fünf.

 

Bei den Weltreiterspielen in Tryon/USA waren Helen Langehanenberg und der Hannoveraner Hengst Damsey das Reservepaar. Die Flugreise über den Atlantik musste sie allerdings nicht antreten. Frisch und nach mehrmonatiger Turnierpause ausgeruht, startete der Dressage Royal-Sohn in die Weltcupsaison, deren Auftakt im Messezentrum von Herning/Dänemark stattfand. Helen Langehanenberg steuerte den imposanten Hengst fehlerfrei durch die Lektionen und punktete mit Höchstschwierigkeiten wie beispielsweise mit der Fächerpirouette in der Piaffe mit Richtungswechsel. 81,405 Prozent sollten für den Sieg jedoch nicht reichen. An dem deutschen Paar zog der Däne Daniel Bachmann Andersen mit dem niederländischen Hengst Blue Hors Zack vorbei. Dieses Paar zeigt schon den ganzen Sommer über eine der schwierigsten Küren überhaupt. 83,375 Prozent waren in Herning das Maß der Dinge. Hinter der zweitplatzierten Helen Langehanenberg reihte sich die Schwedin Tinne Vilhelmsson Silfven ein, die ihren nun 16-jährigen Hannoveraner Don Auriello v. Don Davidoff zu 81,405 Prozent führte.

 

Aus Deutschland war auch Benjamin Wendl nach Dänemark gereist. Mit seinem Westfalen Daily Mirror v. Damon Hill-Florestan zeigte er eine weitgehend fehlerfreie Kür, allerdings musste sich der Westfale in der Piaffe etwas »bitten« lassen: 77,525 Prozent, Platz fünf. Die zweite Weltcup-Etappe wird die Aktiven am ersten November-Wochenende ins französische Lyon führen.    hen

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