Nürnberg. Mit dem Sieg von Victoria Michalke und dem siebenjährigen Oldenburger Wallach Wasabi OLD endete Anfang November der diesjährige Qualifikationszyklus des NÜRNBERGER BURG-POKALs. Aktuell laufen die Vorbereitungen auf das Finale der renommierten Serie, die als Deutsche Meisterschaft der sieben- bis neunjährigen Dressurpferde gilt. Traditionell findet dieser Höhepunkt beim Frankfurter Festhallen Reitturnier statt, wo am 15. Dezember zum 21. Mal der Sieger dieser Prüfung geehrt wird. Der seit 1992 ausgetragene Wettbewerb ist die bedeutendste Turnierreihe im deutschen Dressursport und hat zahlreiche Europa- und Weltmeister sowie Olympiasieger hervorgebracht.
Für die Olympischen Sommerspiele 2012 in London nominierte der Dressurausschuss ausschließlich Pferde, die über den NÜRNBERGER BURG-POKAL den Weg in den großen Sport gefunden haben. Damon Hill NRW, Desperados und Diva Royal gewannen mit ihren Reiterinnen Helen Langehanenberg, Kristina Sprehe und Dorothee Schneider Mannschaftssilber. Dablino von Einzelstarterin Anabel Balkenhol sowie die Reservepferde Whisper von Monica Theodorescu und D’Agostino von Fabienne Lütkemeier machten ebenfalls im NÜRNBERGER BURG-POKAL auf sich aufmerksam.
Bei 15 Qualifikationen im gesamten Bundesgebiet hatten Reiterinnen und Reiter die Gelegenheit, sich mit einem Sieg den Startplatz für das Finale zu sichern. Erfolgreich zeigten sich dabei neben Arrivierten wie Rekordsiegerin Isabell Werth und Nadine Capellmann auch zahlreiche Reiterinnen und Reiter, die am Beginn einer großen Karriere stehen dürften und erstmals im Finale starten. Zu diesen Talenten zählen die bei den Junioren und Jungen Reiter erfolgreichen Amazonen Kathleen Keller und Charlott-Maria Schürmann.
Dabei hat die sportliche Qualität des aktuellen Jahrgangs für ein neues Niveau gesorgt, denn erstmals waren mindestens 70% notwendig, um die goldene Schleife bei einer Qualifikation und damit die Eintrittskarte für die Festhalle zu erreichen.
Für Hans-Peter Schmidt, Initiator der Prüfung und Aufsichtsratsvorsitzender der NÜRNBERGER Versicherung ist dies ein Beleg für die Notwendigkeit qualitätsorientierter Ausbildung, die dem artgerechten Umgang mit dem Partner Pferd gerecht wird: "Im BURG-POKAL steht seit der Premiere 1992 die partnerschaftliche Form der Ausbildung junger Pferdes im Zentrum. Die im St-Georg-Special geforderten Lektionen sind hier geradezu beispielhaft geeignet." Als Präsident des Bayerischen Reit- und Fahrverbands sowie als Präsidiumsmitglied der Deutschen Reiterlichen Vereinigung setzt sich Hans-Peter Schmidt seit vielen Jahren für einen vorbildlichen Umgang mit dem Partner Pferd ein und sieht in diesem Konzept den Unternehmens-Leitsatz "Reiten heißt Partner sein" auf ideale Weise verwirklicht.
Für unter anderem dieses Engagement wurde Hans-Peter Schmidt in der Kategorie „Nutzenstiftung für den Sport“ durch den Bayerischen Landessportverband 2012 ausgezeichnet.
Weitere Infos unter www.nuernbergerburgpokal.de
PM