Finale Horst-Gebers-Ponytour 2025: Siege für Freudenberger und Grochowski

Horst-Gebers-Stiftung fördert bundesweite Serie für Ponyspringreiter im vierten Jahr

Im Rahmen der Höveler Deutsche Amateur-Meisterschaften in Münster waren vom 19. bis 21. September 2025 die Finalprüfungen der bundesweiten Horst-Gebers Ponytour Small und Large ausgeschrieben. Ganz vorne standen am Ende Josefine Maria Freudenberger aus Westfalen und Mia Sophie Grochowski, die für den Pferdesportverband Hannover am Start war.

 

Die Horst-Gebers-Ponytour bietet bundesweit Startmöglichkeiten für Nachwuchs-Springreiter mit Ponys: „Mit der Ponytour sollen Ponyreiter gezielt an den Leistungssport herangeführt und mit der Schaffung eines interessanten Saisonziels motiviert werden, fleißig weiter zu trainieren“, so Birgit Lietmann, Nachwuchsleistungssport-Koordinatorin der FN. Die Ponytour gibt es bereits seit 2022. Sie wurde als Small-Tour (90 bis 105 cm) für Ponyreiter bis 15 Jahre und jünger, und als Large-Tour (110 bis 115 cm) für Ponyreiter bis 16 Jahre und jünger ins Leben gerufen.

 

Im Finale der Bundesweiten Horst-Gebers-Ponytour Small in Münster-Handorf waren die Anforderungen dann etwas höher. Im Parcours mussten die Nachwuchstalente Sprünge von 100 bis 110 cm meistern. Für die Teilnehmer der Large-Tour hieß es, in der Einlaufprüfung über ein L-Springen (110 cm) und in der Finalprüfung über ein M*-Springen mit Stechen (120 cm) zu reiten. Bundestrainer Peter Teeuwen hielt bei den Final-Entscheidungen auch Ausschau nach Talenten, die weiter im Leistungssport gefördert werden können.

 

Schon im Umlauf der Final-Prüfung der Horst Gebers-Ponytour Large, machten Josefine Maria Freudenberger und ihre Ponystute Crazy Cinderella der Konkurrenz mit einem blitzschnellen Null-Fehler-Ritt klar, dass es schwer wird, sie zu schlagen. Vier Paare von insgesamt 21 Startern schafften es ins Stechen der Springprüfung Kl. M* einzuziehen. Und erneut legte die Ponyreiterin aus dem Landesverband Westfalen die schnellste Runde hin, mit fast zweieinhalb Sekunden Vorsprung auf die zweitplatzierte Ina Losigkeit mit Sundance aus Schleswig-Hostein. Über den dritten Rang freute sich Luisa Sophie Roth, die Black Jack gesattelt hatte und für den Landesverband Rheinland-Pfalz gestartet war.

 

21 Finalisten meisterten den Parcours in der Ponyspringprüfung der Kl. L mit Stechen im Finale der Horst Gebers-Ponytour Small. Davon schafften gleich neun Paare den Einzug ins Stechen Hier ging der Sieg an Mia Sophie Grochowski mit Magic Wonder, die für Pferdesportverband Hannover ritt. Mia Sophie Grochowski war mit ihrer erfahrenen Ponystute (18) im Umlauf sehr flott unterwegs. Im Stechen konnte keiner ihre Zeit unterbieten. Die Plätze zwei und drei belegten Lisa Kraft mit Floh op Jück aus Rheinland-Pfalz vor Arian Wegener mit dem vierbeinigen Routinier Harry (21) aus dem Landesverband Hannover.

 

Die Vorbereitungslehrgänge in den Landesverbänden wurden von der Horst-Gebers-Stiftung gefördert. Hier konnten die Paare gezielt für die Finalprüfungen in Münster trainieren. „Diese Förderung und Unterstützung der Nachwuchsreiter ist sehr wertvoll und nicht selbstverständlich. Ein großer Dank dafür geht an die Horst-Gebers-Stiftung“, waren sich Eltern und Heimtrainer der teilnehmenden Ponyspringreiter einig. FNpress/ Tina Pantel

 

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