Niederländisches Team siegt in Kopenhagen deutlich
Kopenhagen/DEN (fn-press). Kein wirklich berauschendes Ergebnis aus deutscher Sicht sah der Nationenpreis beim Internationalen Offiziellen Springturnier (CSIO****) in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Mit insgesamt 28 Strafpunkten im ersten Umlauf verpasste das deutsche Springreiterteam unter Leitung von Equipechef Sönke Sönksen (Versmold) den Einzug in die zweite Runde und landete auf Platz zwölf unter den 13 teilnehmenden Mannschaften.
Der Sieg ging relativ deutlich an die Mannschaft der Niederlande, die nach zwei Umläufen lediglich vier Strafpunkte auf ihrem Konto hatte. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Frankreich mit zwölf und die Mannschaft des Gastgeberlandes Dänemark mit 16 Strafpunkten.
Für Deutschland gingen im Nationenpreis an den Start: André Thieme (Plau am See) mit Conthendrix (zwölf Strafpunkte), Andreas Kreuzer (Marienheide) mit Balance (16 Strafpunkte) und Jörg Naeve (Bovenau) mit Jk Horsetrucks Commanchi (20 Strafpunkte). Lediglich der 24-jährige Nisse Lüneburg (Hetlingen), der im vergangenen Jahr das Deutsche Springderby in Hamburg gewonnen hatte, schaffte es mit Westbridge in Kopenhagen im ersten Umlauf eine Nullrunde für das deutsche Team ins Ziel zu bringen.
Equipechef Sönke Sönksen war dementsprechend geknickt: ,,Es war vom Ergebnis der zweitschlechteste Nationenpreis, den ich als Equipechef zu betreuen hatte. Ein Lichtblick war lediglich Nisse Lüneburg mit seiner Nullrunde. Der hat wirklich klasse mit seinem Pferd geritten. Ich habe meinen Jungs aber gesagt, dass wir weiter kämpfen wollen und dieses Ergebnis uns dazu verpflichtet, es beim nächsten Mal besser zu machen."