CHIO Aachen, Deutsche Sporthilfe und Deutsche Bank starten Mentoring-Programm für deutsche Reitsportler

Foto: Martin Renker (Deutsche Bank, Managing Director, Leiter Geschäftsregion West / Mentor Fabienne Lütkemeier), Fabienne Lütkemeier (Dressurreiterin), Dr. Michael Ilgner (Vorsitzender des Vorstands, Stiftung Deutsche Sporthilfe), Christofer Habig (Global Head of Brand Communications & Corporate Citizenship, Deutsche Bank), Michael Mronz (Geschäftfüher Aachener Reitturnier GmbH), Monica Theodorescu (Bundestrainerin Dressur), Kai Meesters (Moderator) - Fotograf: CHIO Aachen / Holger Schupp

Foto: Martin Renker (Deutsche Bank, Managing Director, Leiter Geschäftsregion West / Mentor Fabienne Lütkemeier), Fabienne Lütkemeier (Dressurreiterin), Dr. Michael Ilgner (Vorsitzender des Vorstands, Stiftung Deutsche Sporthilfe), Christofer Habig (Global Head of Brand Communications & Corporate Citizenship, Deutsche Bank), Michael Mronz (Geschäftfüher Aachener Reitturnier GmbH), Monica Theodorescu (Bundestrainerin Dressur), Kai Meesters (Moderator) - Fotograf: CHIO Aachen / Holger Schupp

 

Der CHIO Aachen, die Deutsche Sporthilfe und die Deutsche Bank haben am Rande des Weltfests des Pferdesports, CHIO, ihr Engagement  für den deutschen Reitsport inhaltlich ausgebaut. Im Rahmen der Initiative „Sprungbrett Zukunft – Sport & Karriere“ der Deutschen Sporthilfe beteiligen sie sich am neuen Mentoring-Programm, das sich im ersten Schritt speziell auch an deutsche Reitsportler wendet. Ziel ist es, für Sporthilfe-geförderte Athleten schon während der Sportkarriere die ersten beruflichen Weichen zu stellen und später beim Übergang von der aktiven Sportler-Karriere in eine berufliche Tätigkeit zu unterstützen.

 

„Mit der Beteiligung am Mentoring-Programm der Sporthilfe setzt die Deutsche Bank ihr Engagement für den Spitzensport konsequent fort, und zwar über die finanzielle Förderung hinaus. Im Rahmen der Initiative werden erfahrene Manager ehrenamtlich Athleten beim Aufbau eines zweiten Standbeins unterstützen“, sagte Christofer Habig, Global Head of Brand Communications & Corporate Citizenship der Deutschen Bank. Die Deutsche Bank ist einer der vier Nationalen Förderer der Deutschen Sporthilfe und hat ihr Engagement in den vergangenen Jahren stetig erweitert. So wurde im vergangenen Jahr das Deutsche Bank Sport-Stipendium für 300 studentische Athleten mit einer Unterstützung von 300 Euro im Monat eingeführt.

 

Die Initiative „Sprungbrett Zukunft – Sport & Karriere“ hat die Deutsche Sporthilfe im April dieses Jahres mit Unterstützung der Wirtschaft gestartet. Ziel der Initiative ist es, die berufliche Situation der Athleten nach der sportlichen Karriere besser abzusichern. Durch Angebote wie Kurzpraktika, Unterstützung beim Bewerbungsprozess sowie Mentoren-Programme soll deutschen Nachwuchs-sportlern ermöglicht werden, Leistungssport und Beruf miteinander zu verbinden.

 

„Um Spitzensport auf höchstem Niveau zu ermöglichen, ist es wichtig, dass sich die Athleten auf ihre sportliche Karriere konzentrieren können – und parallel die Chance haben, in ihre berufliche Entwicklung zu investieren. An diesem Punkt setzt die Initiative ‚Sprungbrett Zukunft‘ an, bei der sich die Deutsche Bank als Vorreiter gezeigt hat und mit gutem Beispiel vorangeht“, so Dr. Michael Ilgner, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Sporthilfe.

 

Die Deutsche Bank unterstützt die Initiative „Sprungbrett Zukunft“ bereits durch die Möglichkeit der Kennwort-Bewerbung. Damit wird die besondere Leistungssportsituation der Sporthilfe-geförderten Athleten berücksichtigt und beispielsweise verlängerte Studienzeiten, fehlende Praktika und mangelnde Berufserfahrung nicht nachteilig beurteilt. Als eines der ersten Unternehmen beteiligt sich die Deutsche Bank nun am Mentoring-Programm. Im Rahmen der Initiative werden Sporthilfe-geförderte Athleten von erfahrenen Managern ehrenamtlich bei der beruflichen Entwicklung unterstützt. Die Mentoren fungieren dabei als mehrjährige Ratgeber und „Sparringspartner“ für den Sportler-Mentee bei der Berufswahl, aber auch beim Sammeln von Berufserfahrung und beim Berufseinstieg. Die Athleten werden ab sofort von der Deutschen Bank und weiteren Mentoren aus der Wirtschaft begleitet, unter ihnen ist Fabienne Lütkemeier, Dressur-Europameisterin der Jungen Reiter im Jahr 2010.

 

„Wir haben hoffnungsvolle Nachwuchsathleten im deutschen Reitsport. Die persönliche Unterstützung durch einen Mentor aus der Wirtschaft ist besonders hilfreich, unsere Dressurreiter beim beruflichen Werdegang zu unterstützen“, so Michael Mronz, Geschäftsführer der Aachener Reitturnier GmbH. Reitsport und Deutsche Sporthilfe verbindet seit 1967 eine enge Partnerschaft. Vor allem junge Reiter mit Perspektive werden gefördert, unter ihnen aktuell auch drei Nachwuchsreiterinnen, die das Deutsche Bank Sport-Stipendium erhalten.

 

Die Deutsche Bank und der CHIO Aachen verbindet eine jahrzehntelange Partnerschaft. Erst im vergangenen Jahr haben sie ihren Vertrag bis 2016 verlängert. Die Deutsche Bank ist einer der Hauptsponsoren des Weltfests des Pferdesports. Der CHIO Aachen findet noch bis zum 30. Juni statt.

 

 

PM

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