Doha: Matthias A. Rath auf Platz 4 in der Kür

Jill de Ridder belegt im Grand Prix Special Platz drei

 

Doha (fn-press). Zwei deutsche Dressurreiter machten sich auf in die arabische Welt: Matthias Alexander Rath (Kronberg) belegte beim Fünf-Sterne-CDI in Doha/Katar mit dem Hengst Foundation Platz vier in der Grand Prix Kür, Jill die Ridder (Aachen) behauptete sich im Grand Prix Special an dritter Stelle.

 

Das ultramoderne Reitsportzentrum Al Shaqab in Katars Hauptstadt Doha ist eigentlich für seine internationalen Springsportveranstaltungen bekannt. Aber auch die Dressurreiter sind dort willkommen. 17 Aktive vorwiegend aus Europa traten zum Grand Prix des CDI5* an. Erwartungsgemäß gewann der Schwede Patrik Kittel im Sattel seines bewährten, 14 Jahre alten Wallachs Delaunay OLD (v. Dr. Doolittle) mit 74,413 Prozent. Die für Frankreich startende Morgan Barbancon führte ihren Oldenburger Hengst Sir Donnerhall II, Sohn des Sandro Hit, auf Platz zwei (72,326). Knapp dahinter platzierte sich Matthias Alexander Rath. Er stellte den Hannoveraner Hengst Foundation (v. Fidertanz) vor, die beiden wurden mit 72,304 Prozent bewertet. Als zweite deutsche Teilnehmerin war Jill de Ridder mit der rheinischen Stute Whitney dabei. Mit 68,631 Prozent rangierte das Paar an neunter Stelle.

 

Jill de Ridder entschied sich, am folgenden Tag im Grand Prix Special anzutreten. In dieser Prüfung gingen nur sechs Teilnehmer an den Start. Die Aachenerin und ihre Wolkenstürmer-Tochter Whitney belegten Platz drei mit 69,085 Prozent. Die Siegerin, Kate Dwyer aus Irland, brachte es mit dem Wallach Snowdon Faberge auf 70,043 Prozent.

 

Matthias Alexander Rath hatte die Kür gewählt und stellte sich dort mit neun weiteren Reitern der Richtergruppe. Der elegante Hengst Foundation beeindruckte besonders in der Galopp-Tor mit energischen fliegenden Wechseln und gut gesetzten Pirouetten. Es wurde Platz vier mit 76,075 Prozent. Auf den Plätzen eins und zwei rangierten wie im Grand Prix Patrik Kittel mit Delauny (79,290) und Morgan Barbancon mit Sir Donnerhall (76,450). Auf den dritten Rang schob sich der Spanier Juan Matute Guimon vor. Er ritt den Hannoveraner Quantico (v. Fighting Fit) und wurde mit 76,4 Prozent bewertet.

 

PM

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