Springreiter Hansi Dreher geht im Preis der AachenMünchener volles Risiko und wird belohnt

Foto: siegreichen Reiter mit Michael Westkamp, dem Vorstandsvorsitzenden der AachenMünchener, und ALRV-Präsident Carl Meulenbergh

Foto: siegreichen Reiter mit Michael Westkamp, dem Vorstandsvorsitzenden der AachenMünchener, und ALRV-Präsident Carl Meulenbergh

 

Einer der beliebtesten Reiter des CHIO Aachen schlug am Samstag in der Soers gleich zweimal zu: Hans-Dieter Dreher gewann nach dem Sparkassen-Youngsters-Cup auch den Preis der AachenMünchener. Auf seinem Hannoveraner-Hengst Embassy II blieb er im Stechen, das elf Paare erreichten, fehlerfrei und mit 46,57 Sekunden der Schnellste der Endrunde. „Ich bin hier volles Risiko gegangen. Anders kannst du in Aachen nicht gewinnen“, sagte der glückliche Sieger. Nur ein einziges Mal nahm er seinen zwölfjährigen Vierbeiner, der zuletzt in Rotterdam zum siegreichen deutschen Team im Nationenpreis gehörte, vor einem Steilsprung ein wenig zurück. Ansonsten drückte er aufs Gas. Damit setzte der Baden-Württemberger aus Eimeldingen, der seit drei Jahren die hochkarätigsten Parcours dieser Welt erobert, seine eindrucksvolle Aachen-Laufbahn fort. Zweimal war er bereits Zweiter im Großen Preis von Nordrhein-Westfalen (2001 und 2012), im vergangenen Jahr Grand-Prix-Vierter mit Embassy. Das Pferd hat mit dem heutigen Sieg im Übrigen seine diesjährige Aachen-Tour beendet. Im morgigen Rolex Grand Prix wird Dreher mit Magnus Romeo antreten.

 

Zweite im Preis der AachenMünchener wurde die Portugiesin Luciana Diniz, die auf Winningmood 46,90 Sekunden im Stechparcours benötigte. Auf Rang drei landete der Ire Shane Breen auf Cos I Can (47,83.)

 

 

PM

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