Das Weltfest des Pferdesports steht für Weltklasse-Sport, vor allem aber dafür, das größte Volks- und Familienfest der Region zu sein. Genau das zeigte sich beim Soerser Sonntag, dem traditionellen Tag der offenen Tür.
Petrus hatte ein Einsehen: Pünktlich zu Beginn des Soerser Sonntags verabschiedeten sich die dunklen Wolken aus der Aachener Soers und nahmen den Regen, der in der Nacht geprasselt hatte, gleich mit. Und so warteten schon vor dem offiziellen Einlass um 10 Uhr neugierige Besucher entlang der Albert-Servais-Allee. Direkt am Haupteingang mischten sich zur Begrüßung tanzende Cheerleader zwischen die Aachener Stadtreiter. Und die rot-weiß gedresste Truppe des US-Nationalteams USA Cheer waren mit ihren weißen Pompons sogleich das erste beliebte Fotomotiv auf dem Turniergelände. Und davon gibt es auch in diesem Jahr wieder einige auf dem Gelände, die allesamt ein Thema haben: Das diesjährige Partnerland USA. Die farbenfrohen Motive wie zum Beispiel das nostalgische Karussell im typischen US-amerikanischen Look oder die Freiheitsstatue laden zu fröhlichen Selfies ein. Davon machten Groß und Klein reichlich Gebrauch. Und nicht nur davon. Auf sie wartete beim „Tag der offenen Tür“, zu dem der Aachen-Laurensberger Rennverein e. V. (ALRV) traditionell bei freiem Eintritt einlädt, ein geballtes Programm. Nicht nur die Ladenstraße mit mehr als 200 internationalen Ausstellern und verschiedenen Gastronomen war richtig gut besucht, ebenso die zahlreichen Attraktionen, die an vielen Ecken zum Verweilen, Staunen und Mitmachen lockten. Der perfekte Familientag oder Ausflug mit Freunden!
Los ging es um 11.30 Uhr im Deutsche Bank Stadion mit einem festlichen ökumenischen Gottesdienst unter dem Motto „Gospel for everyone“. Um 13.00 Uhr startete dann das kunterbunte Unterhaltungsprogramm, das mit vielen außergewöhnlichen Showacts einen Vorgeschmack auf die große Eröffnungsfeier am Dienstagabend zu bieten hatte: Mit dabei waren auch hier die Cheerleader des US-Nationalteams USA Cheer, zu deren Tanzeinlagen auch CHIO Aachen Maskottchen Karli die Hüften schwang. Im weiteren Verlauf des Tages galoppierten jede Menge Shettys und Mustangs durch das Deutsche Bank Stadion. Ebenso dabei waren Kaltblüter Kalle, Tiertrainer Laury Tisseur und Radio-Star Daniel Danger, der mit seiner Voltigier-Darbietung für beste Unterhaltung sorgte. Im Rahmen der Charity-Kooperation „Aktion Glücksbringer“ präsentierten sich die Therapiehöfe aus der Region unter dem Motto „Therapeutisches Reiten im Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ und die kleinsten Besucher freuten sich über Ponyreiten und den Besuch der WDR-Maus, was für jede Menge strahlende Kinderaugen sorgte.
Über die Begeisterung der Besucher, die zahlreich über das traditionsreiche Turniergelände flanierten, freute sich auch Philip Ebers, Vorstandsmitglied des Aachen-Laurensberger Rennvereins e.V. (ALRV): „Obwohl die Wetterprognosen nicht beständig waren, haben wir einen Auftakt des CHIO Aachen 2024 erlebt, der schöner nicht hätte sein können.“ Er sei „sehr zufrieden mit einem super ersten Wochenende“, an dem zu den beiden Konzerten „Pferd & Sinfonie“, dem Voltigieren und Tag der offenen Tür mehr als 40.000 Besucher kamen, 26.500 waren es alleine am Soerser Sonntag.
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PM