Langjähriger Mannschaftstierarzt der Vielseitigkeitspferde in Luhmühlen ausgezeichnet
Beim Sponsorenabend der Longines Luhmühlen Horse Trials wurde der langjährige Mannschaftstierarzt der deutschen Vielseitigkeitsreiter, Dr. Matthias Niederhofer, für seinen großen Einsatz mit dem Deutschen Reiterkreuz in Bronze der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) gewürdigt. Überreicht wurde die Auszeichnung von FN-Präsidiumsmitglied Jürgen Petershagen.
„Ich freue mich besonders, dass wir in den letzten acht Jahren nicht nur so gut und toll zusammengearbeitet haben, sondern auch viele tolle Gespräche geführt haben“. Mit diesen Worten bedankte sich Dr. Annette Wyrwoll, Vorsitzende des Vielseitigkeitsausschusses des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR), in ihrer Laudatio bei dem langjährigen Mannschaftstierarzt der Vielseitigkeitsreiter.
Dr. Matthias Niederhofer ist Fachtierarzt für Pferde, als FEI-Tierarzt zugelassen, Mitglied in der British Equine Veterinary Association (BEVA) und Teilhaber der renommierten Tierklinik Telgte. 17 Jahre lang – von 2000 bis 2017 – war er zusammen mit Dr. Wolfgang Leistner für die Pferde der Junioren und Jungen Reiter zuständig, bevor er ab 2018 die Betreuung der deutschen Top-Kader übernahm und die Pferde zu Welt- und Europameisterschaften sowie zu den Olympischen Spielen nach Tokio und Paris begleitete. „Mit großem Engagement und außerordentlicher Fachkompetenz setzte sich Matthias Niederhofer die ganzen Jahre über für die Pferde ein und blieb dabei selbst im Hintergrund. Als Mannschaftstierarzt war er ein wertvolles Mitglied des DOKR-Ausschusses und ein Bindeglied innerhalb der Teamführung – sowohl im Nachwuchs- wie auch Seniorenbereich“, sagte Dr. Wyrwoll.
Im Namen der Aktiven bedankte sich Olympiasiegerin Julia Krajewski bei Dr. Matthias Niederhofer für dessen Engagement. „Du bist nie gestresst und das ist eine sehr gute Eigenschaft für einen Tierarzt“, sagte sie über Matthias Niederhofer. „Du hast einen herausragenden Job gemacht in der Vorbereitung unserer Pferde, wie sie bei Meisterschaften selten ist.“ fn-press/Hb/Bo