CHIO Aachen 2024: Koen Vereeckes erste gelbe Aachen-Schleife im VBR-Preis

Das Foto zeigt den Sieger im VBR-Preis, den Belgier Koen Vereecke, gemeinsam mit Ralf Hündgen, Partner der Kanzlei VBR und ALRV-Vizepräsident Frank Kemperman. - Fotograf: CHIO Aachen/Hubert Fischer

Das Foto zeigt den Sieger im VBR-Preis, den Belgier Koen Vereecke, gemeinsam mit Ralf Hündgen, Partner der Kanzlei VBR und ALRV-Vizepräsident Frank Kemperman. - Fotograf: CHIO Aachen/Hubert Fischer

„Zu gewinnen ist immer schön und in Aachen zu gewinnen, ist nochmal extra schön“ – so, Belgiens Koen Vereecke nachdem er die Soers als Sieger des VBR-Preises verlassen hatte. Das dritte Mal ist er nun in Aachen, das erste Mal sicherte er sich eine gelbe Schleife.

 

Partnerin des Erfolges war die zehnjährige BWP-Stute Oilily de Muze v. Vigo d’Arsouilles. Für sie war es der erste Start in Aachen und in den ersten Tagen sei sie doch noch sehr beeindruckt vom Aachener Stadion gewesen, so Koen Vereecke. Er hält viel von der Stute, hat sich Zeit gelassen mit ihrer Ausbildung und ihr auch in Aachen Zeit gegeben, sich einzuleben. „Am ersten Tag war sie etwas überrascht und hatte einen Fehler am ersten Sprung. In der zweiten Prüfung hatte sie einen Fehler gegen Ende des Parcours, sprang aber schon sehr gut. Ich wollte sie noch in einer weiteren Prüfung reiten, damit sie sich an die Atmosphäre gewöhnen kann.“ Das Ergebnis war die gelbe Schleife im VBR-Preis, einem 1,50 Meter-Springen mit zwei Phasen. Oilily war eines von acht Pferden, das mit weißer Weste ins Ziel gekommen war und dazu eine knappe Sekunde schneller als die Konkurrenz.

 

An zweiter Stelle reihte sich Philipp Weishaupt mit dem zehnjährigen Hannoveraner Mescorial PS v. Messenger ein (28,39). Dritter wurde der Schweizer Romain Duguet im Sattel der OS-Stute Stawita PS v. Stakkatol, wie Mescorial gezogen auf dem Gestüt Lewitz, daher der Namenszusatz „PS“ für Paul Schockemöhle.

 

Für Koen Vereecke ist es das dritte Mal beim CHIO Aachen, dies war sein erster Sieg. „Ich wollte immer mal hier reiten und nun sind wir das dritte Jahr in Folge hier“, sagte er mit einem gewissen Stolz. Was an Aachen so anders ist im Vergleich mit anderen Turnieren? Koen Vereecke sagt, es sei das Publikum. „Das ist das beeindruckendste. Hierher kommt jeder, um die Pferde zu sehen, die Reiter und die Pferdemenschen. Sie applaudieren auch dann noch, wenn es einen Abwurf gab. Sie fühlen mit den Reitern mit. Das ist für mich das beeindruckendste an Aachen.“

 

Alle Informationen zum CHIO Aachen 2024 und alle Ergebnisse gibt's hier online.

 

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PM

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