Internationales Dressurturnier in Dänemark
In dänischen Aarhus hatten die Dressurreiterinnen und -reiter Gelegenheit, ihre Pferde in zwei Grand Prix-Touren mit Kür und Grand Prix Special vorzustellen. Helen Langehanenberg und die Hannoveranerin Daniela waren das beste deutsche Paar mit dritten Plätzen im Grand Prix und in der Kür (CDI4*), auch im Grand Prix Special des CDI3* erreichte sie mit dem Hannoveraner Hengst Zoom das beste deutsche Ergebnis. Die Siege sicherten die Dänen Anna Zibrandtsen und Daniel Bachmann Andersen mit den Oldenburgern Quel Filou und Flash Gordon.
Auf der internationalen Bühne hat die zwölf Jahre alte Hannoveranerin Daniela noch nicht so viel Erfahrung, aber national konnte ihre Reiterin Helen Langehanenberg schon etliche Grand Prix-Erfolge mit der Tochter ihres einstigen Erfolgspferd Damsey feiern. Die ersten Jahre im Turniersport verbrachte Daniela bei ihrer Ausbilderin Juliane Kunze-Bretschneider, die sie bis zum St. Georg-Level förderte. 2020 wechselte das Pferd in Helen Langehanenbergs Stall. In Aarhus ging die braune Stute in der Vier-Sterne-Tour an den Start und belegte zunächst den dritten Platz im Grand Prix mit 69,174 Prozent, und auch in der Kür wurde es Rang drei (74,155). Beide Prüfungen gewann die Dänin Anna Zibrandtsen mit dem Oldenburger Quaterback-Sohn Quel Filou (GP: 72,565, Kür: 76,645). Auch Juliane Brunkhorst ging in Aarhus an den Start. Sie beendete mit dem Oldenburger Wallach Fürst Enno v. Fürst Romancier die Kür mit Platz vier (73,87).In der Drei-Sterne-Tour feierte das Publikum den Dänen Daniel Bachmann Andersen, der mit dem Oldenburger Flash Gordon v. Fiderbach sowohl den Grand Prix als auch den Grand Prix Special siegreich beendete (72,565 bzw. 72,213). Im Grand Prix behaupteten sich Juliane Brunkhorst und die dänische Stute Seville Nord v. Dream Boy auf Rang vier (69,065), im Special nahmen Helen Langehanenberg und der nordrhein-westfälische Landbeschäler Zoom, Hannoveraner v. Blue Hors Zack, den vierten Platz ein (68,485). fn-press / hen
