Italien in der MITSUBISHI MOTORS Masters League

Foto: Emanuele Gaudiano im nagelneuen Mitsubishi ASV in Groß Viegeln - Fotograf: Andreas Pantel

Foto: Emanuele Gaudiano im nagelneuen Mitsubishi ASV in Groß Viegeln - Fotograf: Andreas Pantel

(Rostock / Groß Viegeln) Der Sieger strahlte fröhlich: Emanuele Gaudiano, Italiens Vorzeige-Springreiter in blau-roter Polizeiuniform, schnappte sich bei den DKB-Pferdewochen in Rostock den Sieg im Großen Preis und damit die sichere Qualifikation zum Finale der MITSUBISHI MOTORS Masters League. Erstmals war das CSI4* vor den Toren Rostocks Bestandteil der Serie, die im Finale in Dortmund im März 2018 mündet. „Ich bin sehr sehr zufrieden mit meinem Pferd, ich habe ihn siebenjährig schon ein paar Mal in großen Prüfungen geritten, aber das hier war sein erster Grand Prix-Sieg“, freute sich Gaudiano über den acht Jahre alten Chacco-Blue-Nachkommen Chalou.

 

Der Fuchswallach bescherte seinem Reiter in 39,25 Sekunden den Sieg im Stechen des Großen Preises -  so schnell und dabei fehlerfrei war kein anderer der neun Mitbewerber in der Schlussrunde der schweren Prüfung. Pferdepflegerin Victoria verteilte Streicheleinheiten für den erst acht Jahre alten Wallach, der seinem Reiter einen nagelneuen Mitsubishi ASX Diamant Edition+ bescherte. Der ASX wurde gesponsert und übergeben von der Mitsubishi Händlergemeinschaft: Ulrich Fahr vom Autohauses Fahr in Steinhagen, Christian Brocks (Autohauses Brocks, Güstrow), Marcus Müller (Autohauses Gebr. Müller, Tessin) und Felix Thieme (Autohauses Brand & Strupp, Rostock). Den weißen ASX testete Emanuele Gaudiano gleich vor Ort im Parcours, bevor er sich auf die 650 Kilometer lange Heimreise machte. Bereits am Montag geht es für Gaudiano weiter zum CHIO Aachen.

 

Neben dem Nationenpreisreiter, der seit mehr als zehn Jahren in Büttelborn bei Frankfurt lebt und arbeitet, konnten drei weitere Reiter am Sonntag die Qualifikation zur MITSUBISHI MOTORS Masters League sicher stellen: Patrick Stühlmeyer (Osnabrück) mit Lacan als Zweitplatzierter, sowie die an dritter und vierter Stelle folgenden Derin Demirsoy (Türkei) mit Harry K und Ulf Ebel aus Polzow mit Les Lennet. Ebel vertrat damit die Farben Mecklenburg-Vorpommerns, des Gastgeberlandes der DKB-Pferdewochen Rostock. Bereits am Samstag sicherten sich die US-Amazone Reed Kessler im Championat mit Cos I Can und Sven Fehnl mit dem holsteinisch gebrannten Hengst Lacox aus dem bayrischen Hahnbach das Ticket ins Finale der Liga.

 

PM

 

 

 

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