Fontainebleau: Ponyspringreiter gewinnen Nationenpreis

U16-Team mit Bo Chiara Gröning, Liam Broich, Lara Tönnissen und Johanna Beckmann in Frankreich erfolgreich

 

Fontainebleau (fn-press). Die deutschen Ponyspringreiter haben im französischen Fontainebleau den Nationenpreis gewonnen. Die Mannschaft des Bundestrainer-Gespanns Peter Teeuwen und Karl Brocks hat sich den Sieg mit vier Punkten Vorsprung vor den Gastgebern aus Frankreich gesichert. 

 

 

Fontainebleau scheint ein gutes Pflaster für den deutschen Springreiternachwuchs zu sein. Nachdem die U21-Springreiter im vergangenen Jahr dort Mannschaftsgold gewannen, haben jetzt die U16-Springreiter den Nationenpreis beim internationalen Ponyturnier auf dem Gelände "Le Grand Parquet" gewonnen. 

 

 

Die Bundestrainer Peter Teeuwen und Karl Brocks haben ein championatserfahrenes Team in Fontainebleau an den Start geschickt: Bo Chiara Gröning aus Waltrop und Chessy haben den Auftakt für die deutsche Mannschaft gebildet. Das Paar war bereits 2018 bei der Pony-EM in Bishop Burton dabei. Den beiden unterliefen im ersten Umlauf zwei Hindernisfehler, doch ihre Teamkollegen blieben in der ersten Runde allesamt fehlerfrei - so ging das deutsche Team mit einer weißen Weste in den zweiten Umlauf. Liam Broich (Nettetal) und Nashvilles Son absolvierten den ersten Umlauf fehlerfrei, sie bildeten in der zweiten Runde das Streichergebnis mit 16 Punkten. Lara Tönnissen (Senden) und Clarissa NRW lieferten einen fehlerfreien ersten Umlauf ab, ein Hindernisfehler war das Ergebnis in der zweiten Runde. Schlussreiterin Johanna Beckmann aus Brunsbüttel behielt mit ihrem EM-Pony Karim von Orchids die Nerven - sie ritt Doppelnull und sicherte den deutschen Sieg. 

 

 

Für Bundestrainer Peter Teeuwen war es übrigens sein 25. Einsatz in Fontainebleau. 2018 hat er mit dem deutschen U21-Team hier Mannschaftsgold gewonnen, 2012 gab es Mannschaftssilber mit den Ponyspringreitern. Für Karl Brocks war es der zweite nationenpreis-Einsatz als Bundestrainer.

 

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