Fulminantes Finale - Störtebecker segelt zum Spitzenpreis

Foto: Stoertebecker von Stolzenberg/Graf - Fotogaf: Ernst

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Verden. Mit einem fulminanten Finale endete die Verdener Aukion Online im Mai. Den „Vogel“ schoss zum wiederholten Mal ein Springpferd ab. Mit 95.000 Euro flog Störtebecker zum Spitzenpreis. Durchschnittlichen mussten für die 67 Auktionspferde 22.254 Euro angelegt werden.

 

Als „Lot 51“ am frühen Samstagabend aufgerufen wurde, wurde es spannend. Immer wieder verlängerte sich das „Bid Up“ in letzter Sekunde um weitere drei Minuten. Schließlich stand der Preis für den Stolzenberg/Graf Top-Sohn Störtebecker (Z. u. Ausst.: Axel Bahn, Maasen) fest: 95.000 Euro. Der sprunggewaltige Braune wird bei Cian O’Connor und Ashford Farms weiter gefördert werden. Sieben Jahre ist es her, dass seine Vollschwester Samoa eine der Perlen der Springkollektion der Elite-Auktion war und für 130.000 Euro nach Schweden verkauft wurde.

 

Auch die Kollektion der Dressurpferde war hochbegehrt. 14 Bieter hatten ein Auge auf Stella Jones v. Sarotti Mokka Sahne/Brentano II (Z. u. Ausst.: Dagmar Meyer, Edemissen). Die vierjährige Hannoveraner Prämienanwärterin aus bestem Züchterhaus überzeugte beim Vorauswahltermin und während der zehntägigen Vorbereitungszeit in Verden durch absolute Nervenstärke und überragende Grundqualität. Das letzte Gebot lag bei 50.000 Euro. Sie wird eine Box in einem renommierten niedersächsischen Ausbildungsstall beziehen.

 

Seit Dienstag vergangener Woche konnten die hochtalentierte Nachwuchspferde in der Ausbildungs- und Absatzzentrale des Hannoveraner Verbandes ausprobiert werden. Nach bewährtem Verdener Muster - nur ohne Zuschauer. Ein System, das bei den zahlreichen Interessenten hoch im Kurs stand. „Wir hatten zahlreiche Kundengruppen. Etliche renommierte Springreiter und Ausbilder haben unseren Nachwuchs in Augenschein genommen“, sagt Wilken Treu, Geschäftsführer des Hannoveraner Verbandes.

 

Weiter geht es im Verdener Auktionskarussell mit Top-Fohlen. Vom 3. bis 6. Juni hält der Hannoveraner Verband ein weiteres hochinteressantes und qualitätvolles Angebot des Jahrgangs 2020 bereit. Im Online-Auktionsreigen folgen weitere Fohlenauktionen vom 10. bis 13. Juni und vom 1. bis 4. Juli. Die nächsten Reitpferde kommen am 18. Juli zum Verkauf. Diese Talente können ab dem 7. Juli in der Ausbildungs- und Absatzzentrale persönlich in Augenschein genommen und ausprobiert werden.

 

PM

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