Tochter der Donna Unique erhält Oldenburger Fohlenprämie

Foto: Stutfohlen von D’avie aus der Donna Unique von Don Schufro - Fotograf: Tanja Becker

Foto: Stutfohlen von D’avie aus der Donna Unique von Don Schufro - Fotograf: Tanja Becker

 

Gleich bei ihrer ersten öffentlichen Präsentation wusste die erst drei Wochen alte Tochter der Dressurpferde-Weltmeisterin und Burg-Pokal-Qualifikantin Donna Unique zu überzeugen. So erhielt das bildschöne, lackschwarze Stütchen beim ersten Prämierungstermin des Oldenburger Verbandes auf Gestüt Peterhof im saarländischen Perl-Borg für die Korrektheit ihres Körperbaus und für ihre herrlich kadenzierten Bergauf-Bewegungen die Oldenburger Fohlenprämie zuerkannt. Vater des kleinen Stutentraums ist der ebenfalls auf Gestüt Peterhof stationierte Hannoveraner Prämienhengst und in Reitpferdeprüfungen bereits siegreiche D’avie, der im vergangenen Jahr erstmals in den Deckeinsatz ging und nun sein Debüt als Vererber gibt.

 

Bald 20 Fohlen wurden von ihren Züchtern vorgestellt und durch die Bewertungskommission des Oldenburger Verbandes, unter Führung des Geschäftsführers Heiner Kanowski und des langjährigen Körkommissars Gerd Folkers, begutachtet. Die drei vorgestellten Töchter des Dressurpferde-Doppel-Weltmeisters Sezuan, der auf Gestüt Peterhof Boxennachbar von D’avie ist und aktuell für die WM der siebenjährigen Dressurpferde im niederländischen Ermelo nominiert wurde, wurden ausnahmslos mit der Oldenburger Fohlenprämie ausgezeichnet. Für den Züchter von Plezuane  (v. Sezuan a.d.  St.Pr./El.St. Peps for Dance v. Rohdiamant) und Azuane (v.  Sezuan a.d. El.St. Adiama v. Rohdiamant), Wilfried Masson, der aus dem belgischen Malmedy angereist war, hatte sich die weite Anreise damit schon gelohnt. Auch das auf Gestüt Peterhof geborene Stutfohlen von Sezuan aus der Fantastic Mucki von Fürst Heinrich wurde prämiert.

 

„Wir hatten etwas Sorge wegen des Wetters, schließlich hatte es am Vormittag noch stark geregnet, aber am Nachmittag konnten sich die Fohlen vor den Augen zahlreicher Gäste bestens in Szene setzen“, zeigten sich Arlette Jasper-Kohl und ihr Mann Professor Edwin Kohl zufrieden mit dem Ablauf und der Zuschauerresonanz bei der Premierenveranstaltung des Oldenburger Fohlenprämierungstermins auf Gestüt Peterhof.

 

PM

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