Stadl Paura: Dorothee Schneider an der Spitze

Österreichisches Dressurturnier wird von deutschen Reiterinnen dominiert

 

Stadl Paura (fn-press).  In Stadl Paura, Österreichs Bundesleistungszentrum für Pferdesport, ritt beim traditionellen Osterturnier Dorothee Schneider (Framersheim) mit dem westfälischen Wallach Ullrichequine's St. Emilion sowohl im Grand Prix als auch im Grand Prix Special an die Spitze.

 

Der elfjährige Sandro Hit-Ehrenwort Nachkomme St. Emilion wird zwar immer wieder als Dorothee Schneiders ,,Nachwuchspferd" bezeichnet, aber de facto hat sich der elegante Rappe längst auf hohem Grand Prix-Niveau etabliert. Knapp zehn Siege in den schwierigsten Dressurprüfungen verbucht der Westfale schon auf seinem Konto, nun kamen zwei weitere beim Osterturnier in Stadl Paura hinzu. Mit seiner Ausbilderin schloss er den Grand Prix mit 73,22 Prozent ab und den Special mit 73,824. In beiden Prüfungen saß dem deutschen Paar Österreichs Nummer 1, Victoria Max-Theurer, im Nacken. Sie erzielte im Sattel der 13-jährigen Oldenburgerin Della Cavalleria OLD v. Diamond Hit-Rubinstein 71,42 bzw. 72,275 Prozent. Zweimal Platz drei lautete die Bilanz von  Bernadette Brune (Westerstede) mit dem zwölf Jahre alten Hannoveraner Lights of Londonderry, der wie der Name sagt von Londonderry aus einer Weltmeyer-Mutter abstammt (70,98 bzw. 71,059).

 

Im Grand Prix noch an sechster Stelle gelistet, steigerte sich Isabell Steidle aus Radolfzell im Special und erzielte mit dem Holsteiner Long Drink v. Langenhagen das viertbeste Ergebnis. Auch die Nachwuchsprüfungen des österreichischen CDI blieben fest in deutscher Hand: Tabea Schroer (Groß-Gerau) und der Palomino-Hengst Danilo gewannen die drei Pony-Wettbewerbe, Semmieke Rothenberger (Bad Homburg) und die dänische Rappstute Geisha waren in den drei Junioren-Prüfungen unschlagbar (siehe auch FN-Presseticker vom 27. März).  hen

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